Sonntag, 18. August 2013

Wir machen uns glücklich

Ich suche nicht, aber ich suche. Ich bin getrennt, das macht oft traurig. Wenn ich das wieder sehe und erkenne bin ich wieder verbunden. Dann läuft das wieder rund und besser. Niemals aufgeben, ich gebe auf. Wo bist du bester Freund. Ich schreie, schreie nicht. Ich verzweifle, werde wahnsinnig, wahnsinnig werde ich nicht. Es ist diese Sehnsucht, ständige Sehnsucht nach diesem passenden Menschen. Gibt es diesen Menschen. Gib niemals auf. Hoffnung, Wunsch, Befreiung, Glück. All das hat man mal und dann ist es wieder fort. Gegangen, verschwunden. Aber immerhin gibt es das, ist nicht bloß ein Traum. Ist keine Illusion. Immerhin weiß man das und geahnt hat man es sowieso immer.
Das Problem das mal am Anfang stand, steht nun wieder am Anfang. Das ist doch wertvoll. Nicht nochmal lasse ich es aus den Augen. Verstricke mich nicht wieder weiter und tiefer, sodass ich das Problem nicht mehr erkennen kann. 
Und wer kennt nicht diese Sehnsucht. Toll das wir das alle haben. Da geht es mir gleich viel besser. Es ändert rein gar nichts am Problem. Geht eben weiter. Oder geht eben nicht weiter. Man hängt sich nicht auf. Alle sind anders. Ich bin anders. Jeder ist anders. Ich erkenne mich nicht wieder. Euer Verhalten ist ganz anders. Ich würde mich nicht so verhalten. Toll das wir alle anders sind. Mich langweilt das.

Jetzt weißt du das und jetzt macht man Karriere, sein Ding, wird glücklich mit dem scheiß, denn jeder ist ja allein. Alle allein. Mensch, welch tolle und segensreiche Erkenntnis. Nichts ändert sich denn mit dieser Erkenntnis wird doch sowieso jeder geboren. Das Leben ist schon toll. Wir machen uns glücklich und das Beste draus.

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tim.a.elstner(at)gmail.com